Wie hängt die kalte Jahreszeit mit Zahnschmerzen zusammen? (Teil 1)
In den Erkältungs- und Grippewochen: Ein gefundenes Fressen für Viren und Bakterien
Gerade während der Erkältungs- und Grippewellen, die von Oktober bis Ende März anhalten und von niedrigen Temperaturen und wechselhaftem Wetter begleitet werden, haben Viren und Bakterien leichtes Spiel, den Körper zu infizieren und zu schwächen.
Diffuse Schmerzausbreitung im Kopfbereich: Auch die Zähne sind betroffen
Die Auswirkungen von verstopften Nasennebenhöhlen und Kopfschmerzen können sich auf den Mundraum auswirken und zu Beschwerden an den Zähnen, Wurzeln und Zahnnerven führen. Bei erkältungsbedingten Unbehagen im Gebiss ist es ratsam, die Zahnarztpraxis aufzusuchen, um mögliche zugrunde liegende Probleme zu identifizieren.
Zusammenhang zwischen Erkältung und Zahnschmerzen: Viren auf dem Vormarsch
Ein massiver Virusbefall der Atemwege, wie bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt, kann Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und sogar Zahnschmerzen auslösen. Insbesondere wenn die Zähne, vor allem die Seitenzähne im Oberkiefer, schmerzen, könnte die Ursache in entzündeten Nasennebenhöhlen liegen. Die angeschwollenen Schleimhäute üben Druck auf die Zahnwurzeln aus, was wiederum auf bereits bestehende, aber bisher unbemerkte Zahnprobleme hinweisen kann.
Geschwächte Immunabwehr: Ein Einfallstor für Zahnentzündungen
Die Immunabwehr kämpft normalerweise gegen Krankheiten an. Ist sie durch einen Infekt geschwächt, fehlen die notwendigen Reserven, um unter anderem Zahnentzündungen zu kontrollieren. Erkrankte Zähne können den Verlauf von Erkältungen oder Infekten verschärfen. Daher ist es ratsam, bei Anzeichen von Erkältungen den Zahnarzt frühzeitig aufzusuchen und eventuelle Zahnprobleme zu behandeln.