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Körpereigene Wachstumsfaktoren in der Kieferchirurgie und Implantologie

Dr. Baader Team

PRGF®-Technologie (Plasma Rich Growth Factors)

Beim PRGF-Verfahren handelt es sich um den Einsatz von körpereigenen Wachstumsfaktoren, auf der Grundlage von Proteinen, die sich in den Thrombozyten (Blutplättchen) und im Blutplasma befinden. Sie können unser Gewebe reparieren und regenerieren.

Diese Methode der Eigenblut-Therapie wird heutzutage in den verschiedensten Bereichen medizinischer Gewebe-Reparatur und Genesung (z.B. Orthopädie u.a.) angewandt.

Ganzheitlich-biologische Therapieaspekte

Gerade bei umfangreichen oralchirurgischen Zahnsanierungen und in Verbindung mit der Setzung von Zahnimplantaten in den Kieferknochen, ob aus Titan oder Zirkonkeramik, kommen heutzutage häufig „wachstumsfaktorenreiche Plasma-Verfahren“ mit zur Anwendung. Dabei werden körpereigene Ressourcen aus dem Blut zur „Selbstheilung“ des operierten Gewebes ausgenutzt.

Venenblut als biologische Grundlage

Bei der Technologie mit körpereigenen Wachstumsfaktoren (z.B. PRGF®) wird das abgenommene Venenblut zentrifugiert und somit das Blutplasma von den Blutkörperchen getrennt. Unser Blut enthält Plasma und Millionen von Thrombozyten (Blutplättchen), die die Fähigkeit haben, Gewebe auf natürliche Weise zu regenerieren.

Vorteile bei der Wundheilung

Die kontinuierlichen Fortschritte bei der Erforschung, Anwendung und Aufbereitung der Technologie mit körpereigenen Wachstumsfaktoren in den letzten 20 Jahren, ermöglichen ganzheitliche und biologische Therapieansätze in den verschiedensten zahnmedizinischen Bereichen.

In der Tat verbessert und optimiert diese Technik den Heilungsverlauf unter anderem nach Zahnentfernungen oder bei Implantatbehandlungen, Auch bei Patienten mit Knochenverlust sowie bei parodontalen Defekten können körpereigene Wachstumsfaktoren unterstützend wirken und die Wundheilung spürbar beschleunigen.

Gleichzeitig werden bei der PRGF®-Technologie Entzündungen vermindert und Schmerzen minimiert sowie das Infektionsrisiko verringert, was zahlreiche klinische Studien und Publikationen mit internationaler wissenschaftlicher Anerkennung beweisen.

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