Keramikimplantate (Teil III)
Ganzheitlicher, biologischer Therapieansatz
Im erweiterten Rahmen einer implantologisch- biologischen Behandlung mit Keramik Implantaten, kommen nicht selten begleitende, sehr effektive Therapiemaßnahmen zum Einsatz.
Dabei wird der Organismus der implantologisch-chirurgisch zu behandelnden Person nach dem so genannten „Bone Healing-Protokoll (BHP)“ mit hochdosierten Vitamin- und Mineralstoff-Komplexen begleitend immunologisch unterstützt, d.h. zum Zwecke einer optimalen Wundheilung und Regeneration substituiert.
Zudem werden beim ganzheitlich- biologischen Vorgehen nach beispielsweise einer Entfernung von wurzelbehandelten oder zerstörten und nicht erhaltungswürdigen Zähnen, die meist stark infizierten Zahnfächer (Wurzel-Alveolen) mittels „Photo-aktivierter Therapie (Dioden- Laser: u.a. PACT® oder Helbo®)“ oder auch durch die OZON-Technik mit hochdosiertem Sauerstoff, von schädlichen Bakterien befreit.
Dies bedeutet, dass im Rahmen der ganzheitlichen Zahnmedizin, nerv- bzw. wurzelbehandelte Zähne keinerlei Akzeptanz besitzen. Nach Entfernung dieser Zähne und Störfaktoren, können in vielen Fällen die Keramik Implantate sofort in das „frei gewordene“ Zahnfach eigesetzt werden.