Keramikimplantate (Teil I)
Metallfreie Versorgung mit Keramikimplantaten
Aus medizinischen, zahntechnischen aber auch aus ästhetischen Gründen, werden in der Zahnmedizin bereits seit vielen Jahren Kronen und Brücken aus weißem Vollkeramik-Material, dem so genannten „Zirkoniumdioxid“ eingesetzt.
Bei manchen anfälligen oder empfindlichen Patienten, die eventuell auf Titanpartikel mit Entzündungen oder Unverträglichkeiten reagieren, kann eine metallfreie Implantat- und Zahnersatzversorgung indiziert sein. Zirkon-Vollkeramik ist chemisch neutral und zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Biokompatibilität aus.
Klinisch bestens dokumentiert
Die guten und positiven Untersuchungen von Zirkoniumdioxid- Keramik in der Mundhöhle bzw. im Kieferknochen, veranlassten bereits vor über 20 Jahren die Forscher und Pioniere der Keramik- Implantologie dazu, ein sicheres, weißes metall- und reaktionsfreies Zahnimplantat zu entwickeln. Diese Keramik-Implantate mussten mindestens gleichwertige oder sogar noch bessere immunologische Verträglichkeitswerte und auch zuverlässige Stabilitätsergebnisse liefern, so wie das bereits in mehreren Jahrzehnten vorher erprobte und bestens dokumentierte medizinische Titan. Das Ergebnis der langjährigen internationalen Keramikimplantat- Entwicklung sowie die umfangreiche Kompetenz von speziell geschulten Keramikimplantat Spezialisten, bietet heute in der Tat eine zuverlässige, körperverträgliche und langlebige Form der Zahnimplantologie und Zahnersatzversorgung aus Vollkeramik.