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Biologische Zahnmedizin / Keramikimplantate (Teil 6)

Dr. Baader Team

Wie in den vorherigen Teilen bereits erläutert, können in implantologischen Sanierungsfällen Zahnimplantate aus speziellen Hochleistungs­keramiken, sogenannte Zirkonoxid-Implantate, zur Herstellung und festen Verankerung einer metallfreien implantologischen und prothetischen Zahnversorgung indiziert sein.

Sehr gute Biokompatibilität

Implantate aus Vollkeramik (Zirkonoxid-Keramik) zeigen eine äußerst geringe Abnutzung von bakteriellen Zahn­belägen – der Hauptursache von Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis oder Periimplantitis. Keramikimplantate sind für den Knochen und das Weichgewebe bestens verträglich.

Eine unbehandelte Parodontitis kann das Risiko für eine Vielzahl von systemischen Erkrankungen wie Diabetes, Schwangerschafts­komplikationen, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark erhöhen. Hier können Keramikimplantate aufgrund der guten Gewebeverträglichkeit optimal zur Regeneration des Zahnfleisches beitragen.

Der Rahmen der ganzheitlichen Zahnmedizin erstreckt sich selbstverständlich über viele weitere Therapieansätze. Die Keramikimplantologie mit ihren zusätzlichen unterstützenden Maßnahmen steht hier nur als ein kleiner Ausschnitt der ganzheitlichen zahnmedizinischen Behandlungs­möglichkeiten.

Langlebige Zahnversorgung

Zahnimplantate aus Keramik, die eine langfristige Investition in die Lebensqualität sind. Implantate können bei guter Pflege sowie regelmäßiger Prophylaxe und Nachsorge in der Zahnarztpraxis ein Leben lang erhalten bleiben. Sie werden an 365 Tagen im Jahr benötigt, hoch belastet und trotzdem zuverlässig in Funktion und Ästhetik erhalten. (Fortsetzung folgt.)

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